Zimmerer-Innung Mittelrhein spricht 11 neue Gesellinnen und Gesellen frei
Auf in den Gesellenstand - eine Feier für die Zukunft des Zimmerer-Handwerks
Zimmerer-Innung Mittelrhein spricht 11 neue Gesellinnen und Gesellen frei
Am 12. Juli 2024 wurden die Gesellenprüfungsabsolventen der Zimmerer-Innung Mittelrhein in der neuen Mensa des Bau- und Technologiezentrums der HwK Koblenz freigesprochen. Vor zahlreichen Gästen, darunter Familien und Freunde, Vertreter der Ausbildungsbetriebe, der Berufsbildenden Schulen, der Handwerkskammer sowie der Kreishandwerkerschaft Mittelrhein, freute sich das Zimmerer-Handwerk über 2 neue Gesellinnen und 9 frischgebackene Gesellen. Im Rahmen einer festlichen Freisprechungsfeier wurden die jungen Menschen offiziell aus der Ausbildungszeit entlassen.
Der Vorsitzende der Zimmerer-Innung Mittelrhein, Wolfgang Fuchs, begrüßte die Anwesenden und würdigte die Leistungen der Absolventinnen und Absolventen. In seiner Rede betonte er die Bedeutung des Zimmererhandwerks und lobte die jungen Handwerkerinnen und Handwerker für ihren Einsatz und ihre Ausdauer während der Ausbildung. Sein Dank galt aber auch den Ausbildungsbetrieben und allen, die sich rund um die Prüfung verdient gemacht haben.
Auch der Obermeister der Zimmerer-Innung Rhein-Westerwald, Peter Menges, ließ es sich nicht nehmen und beglückwünschte in seiner Grußrede die jungen Gesellinnen und Gesellen, die nun am Beginn einer vielversprechenden Karriere stehen und ihr Handwerkskönnen und Engagement den Weg für neue, nachhaltige Bauprojekte ebnen.
Der Prüfungsvorsitzender Wolfgang Fuchs trug nach altem Handwerksbrauch die Freisprechungsformel vor. Nicht nur der stolze Berufsnachwuchs, der ganz überwiegend in eindrucksvoller Zunftkleidung an der Feier teilnahm, zeigte sich von der Jahrhundertejahre alten Tradition der Freisprechung ergriffen. Auch Eltern, Partnerinnen und Partner, Freunde und Ausbilder war der Stolz ins Gesicht geschrieben.
Nach der Ausgabe der Zeugnisse und der Gesellenbriefe fand die Feier mit der Ehrung der Prüfungsbesten ihren würdigen Abschluss. Der Gesellenausschussvorsitzender Wolfgang Fuchs, Obermeister Peter Menges und der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Mittelrhein, Ulf Hoffmann, ehrten Tabea Klein vom Ausbildungsbetrieb Zimmerei Walter Kastor in Oberwesel, die sich mit einer großartigen Prüfungsleistung den Titel der Prüfungsbesten zukünftig an das Rever ihrer Zunftkleidung heften kann, Elia Hebel der in der Firma Ochs aus Kirchberg ausgebildet wurde Prüfungszweiter und Moritz Körnert vom Ausbildungsbetrieb Anton Rosenbaum Holzbau aus Mayen, belegte den dritten Platz.
Foto: Archiv